- ZDV
- Zentrum für Datenverarbeitung
Beim ZDV wird Linux für die unterschiedlichsten Zwecke genutzt.
Anfangs diente es nur als Serverbetriebssystem für Mailserver, in der
Zwischenzeit gibt es aber auch zwei große PC-Pools, welche unter
Linux betrieben werden. Meistens werden ausgediente IBM- oder
HP-Workstations durch wesentlich günstigere Linux-PCs ersetzt.
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- Server bei
Instituten
Meist dient Linux als Druck-, Mail-, Web- und Fileserver für
Rechnerpools, die normalerweise unter anderen Betriebssystemen wie
Windows oder MacOS laufen. Beispiele sind die Juristische Fakultät,
die Anatomie, empirische Kulturwissenschaften...
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- In der Informatik
Auch hier wird Linux vornehmlich als Server eingesetzt, aber es gibt auch
Applikationsentwicklungen, wie z.B.:
- GraVis (Applikation zum Zeichnen von Graphen)
- EvA (Evolutionsstrategien und genetische Algorithmen)
- Medstation (Visualisierung von medizinischen Daten)
Daneben wird Linux als Betriebssystem von Robotern beim Lehrstuhl
für Rechnerarchitektur eingesetzt.
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- Bei den Physikern
In der Physik wird Linux hauptsächlich als Rechenknecht verwendet. Die
Theoretische Astrophysik besitzt z.B. einen großen Pool an
Linux-Workstations, auf denen sehr viel gerechnet wird, aber auch gleichzeitig
die Rechenprogramme entwickelt werden.
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- In der Botanik
Bildanalyse von Rhythmen bei Pflanzen (und Tieren), die häufig mehrere Tage
lang alle 4 Minuten registriert werden. Da dafür ein stabiles Betriebssystem
nötig ist, wurde Linux gewählt.
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Der Hauptgrund für den Einsatz von Linux an der Uni ist
sicherlich das wesentlich bessere Preis-/Leistungsverhätnis gegenüber
anderen Unix-Lösungen, die meist auf teurer Workstation-Hardware
aufbauen. Aber es gibt auch andere Gründe, die für den Einsatz
von Linux sprechen:
- Hohe Stabilität
- Multiuserfähigkeit
- Connectivity mit vielen anderen Betriebssystemen
- Eigene Anpassungen sind möglich, da der Quellcode
verfügbar ist.
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